Selbst in Corona Zeiten soll an die jüdischen Opfer der Pogromnacht 1938 erinnert
werden. Am 9. November 1938 wurden Juden in Deutschland beraubt, vertrieben und
getötet. Zudem wurden an diesem Tag ihre Geschäfte und Gotteshäuser zerstört.
Aus diesem Grund fanden sich einige Schüler des Ethik Kurses unter Leitung von Frau
Bürkner am jüdischen Friedhof in Ballenstedt zusammen. Dort führten sie nach einer Rede
des Bürgermeisters und Ausführungen von Herrn Hering ein Programm vor. Dieses
bestand aus mehreren Gedichten und Liedern, wobei das Lied „Blowin` in the wind“ von
Bob Dylan, welches vorgesungen und mit der Gitarre begleitete wurde, den Höhepunkt
darstellte.
Nach einer weiteren Ansprache von Herrn Hering und einer Schweigeminute
wurde das Programm zum Pogromgedenken bereits beendet.